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Mathe-Einstein 5 Ausflug ins Puzzleum

Ein Ausflug mit Mathematikern? Wo wollen die bloß hin? Wollen die sich Zahlen anschauen? Vielleicht Rechengeräte? Nichts von dem, aber das mit den Rechengeräten ist eine tolle Idee, wir werden darauf zurückkommen.

Am 27.01.11 haben die Mathe-Einsteinis des Jahrgangs 5, begleitet von Melanie Jankord und Horst Timm, das Puzzleum in Bochum-Gerthe besucht.

'Puzzle' hat nicht nur eine Bedeutung ...

Der Name des Museums wirft die nächste Frage auf: was treibt Mathematiker dazu, zum heiligen Gral des monotonen Bilderzusammenfügens zu pilgern?
Ganz einfach: die Frage beruht auf einem Missverständnis. „Puzzle“ ist im englischsprachigen Raum der Name für Geduldsspiele und dazu zählen nur ganz am Rande die Bilder-Puzzle.

Das Puzzleum bietet eine „zauberhafte“ Sammlung verschiedenster Geduldspiele vom Tangram über verbogene ineinander verhakte Nägel bis zum Rubik’s Cube. Der Hintergrund der meisten dieser Puzzles ist mathematischer Natur und es hilft ungemein, ein mathematisch trainiertes Auge und Gehirn zum Lösen der Problemchen einsetzen zu können.

- Robinson und Angelika, die beiden ausgesprochen netten Gründer dieses einzigartigen Museums haben uns den über zwei Stunden langen Aufenthalt nicht langweilig werden lassen. Zunächst gab Robinson eine kurze Einführung über die Geschichte der Geduldspiele und des Museums. Dabei fesselte er sein Publikum durch einige Zaubertricks.

Praktische Umsetzung

Anschließend gab es eine Führung durch das Museum für jeweils eine Hälfte der Gruppe, während die anderen die ersten Knobelaufgaben im angrenzenden Theater Zauberkastenlösen konnten. Dann wurden auch die Spieltische im Museumsbereich frei gegeben, und die Schülerinnen fühlten sich wie im Knobel-Paradies. Zwischendurch durften wir im Zauberkasten sogar frühstücken und wir wurden mit dem „großen Fesselproblem“ unterhalten.

Der Zauberkasten mit dem Puzzleum hat uns ausgesprochen gefallen, ein schöner Ausflug!


P.S.:

Hier geht's zum Internetauftritt des Puzzleums.